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Unangemessener Fahrzeugaufwand eines Freiberuflers (BFH)

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09.08.2014 – Ob ein unangemessener betrieblicher Repräsentationsaufwand i.S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 7 EStG bei Beschaffung und Unterhaltung eines Sportwagens durch einen Freiberufler vorliegt, ist danach zu beurteilen, ob ein ordentlicher und gewissenhafter Unternehmer – ungeachtet seiner Freiheit, den Umfang seiner Erwerbsaufwendungen selbst bestimmen zu dürfen – angesichts der erwarteten Vorteile und Kosten die Aufwendungen ebenfalls auf sich genommen haben würde (BFH, Urteil vom 29.04.2014 – VIII R 20/12; veröffentlicht am 06.08.2014, Anschluss an BFH-Urteil vom 27.02.1985 – I R 20/82).

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Februar 14.02.2017
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